Gesehen: Whatever Works

Ich musste mal wieder Freikarten abarbeiten, dieses Mal im Thalia Arthouse im schönen Babelsberg. Die Wahl fiel - auch aufgrund zeitlicher Schranken in der eh schon viel zu verstressten Vorweihnachtszeit - auf Whatever Works. Ein Woody-Allen-Film, man sollte ihn wohl mit dem Begriff Liebeskomödie umschreiben.

Nun, es war kein großer Film zum Mitfühlen, das war wohl auch gar nicht intendiert. Thematisiert wurden Beziehungsgeflechte, die gesellschaftlich wohl kaum präsent sind: Polygamie, ein homosexuelles Outing im Alter, Liebe zwischen jung und alt. Kurz vor Ende hätte dann eine Phase der Empathie mit dem Protagonisten Boris einsetzen können, das Schicksal nahm seinen Lauf und die Unabänderlichkeit der Dinge schien wieder einmal bestätigt.

Alles in allem ganz nett, mehr aber auch nicht - 6 aus 10 Punkten.

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