Zu Besuch: Koslowski's

Nein, in diesem Beitrag geht es nicht um mein Alter Ego Helmut Koslowski, auch wenn dazu mal bei Gelegenheit ein Eintrag fällig wäre. Es geht um die Koslowskis aus Potsdams Dortustraße 7. Da, wo früher das Irish Pub zwischen Bar Gelb und Craddock beheimatet war, ist seit einigen Wochen ein neuer Thekenwart aktiv.

Vater und - so denke ich zumindest - Sohn Koslowski haben den Laden etwas umgestaltet, neue Farbe kam an die Wände, der Laden wirkt heller und freundlicher als es zuvor der Fall war. Dazu gibt es eine interessante Bierauswahl, Guinness und Kilkenny haben das Irish Pub überlebt, neu dazu kam etwa ein tschechisches Budweiser Dark Lager und das Patrizier Bräu Albrecht Dürer Pils aus dem Hause Tucher.

Insgesamt sechs verschiedene Fassbiere sorgen für ein recht umfangreiches Angebot, dazu gibt's 10-Zentiliter-Cocktails, die Koslowski Senior kreativ bei Nennung eines mit -los endenden Worts zusammenwürfelt. Der kam nämlich schon weit rum, hat lange auf der Insel gearbeitet und nach eigener Aussage wohl vor 25 Jahren den Flying Hirsch erfunden.

Eine nette Musikauswahl und ein Absacker auf's Haus runden meinen positiven Eindruck ab - und was ganz wichtig für mich ist: die Öffnungszeiten. Da gibt's keine festen, Koslowskis haben auch unter der Woche mal locker bis 4 Uhr geöffnet. Und das ist ja in Potsdam, mit Ausnahme einiger Lokalitäten, deren Gäste ich nicht immer zu schätzen weiß, wohl eine Rarität.

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

es sind nicht Vater und Sohn und sie heißen auch nicht Koslowski :-) außerdem kommt der Flying Hirsch aus Österreich! und da hat er auch gearbeitet und schuldet vielen Menschen eine Menge Geld! und der Cocktail heißt wahrscheinlich Schamlos, Grenzenlos oder was auch immer... kennen wir alles

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